
Mein 2. Buch „Tod bei km 8“ ist erschienen
Die packenden Krimis aus dem Herzen von Mettmann
Willkommen auf der offiziellen Seite von Jörg Manz! Entdecken Sie Handlungsorte und Anektoden aus seinen spannenden Lokalkrimis und erfahren Sie mehr über kommende Veranstaltungen. Tauchen Sie ein in die Welt von Mettmanns geheimnisvollsten Fällen.

Vermisst in Mettmann
Im Jahr 1990 verschwand in Mettmann eine sechzehnjährige Schülerin spurlos. Alle Ermittlungen verliefen damals ins Leere. Auch Aktenzeichen XY berichtete. Der Fall reihte sich in die Cold Cases ein. Zweiunddreißig Jahre später findet ein Hund im Garten eines Hauses in der Siedlung Erlenhain menschliche Knochen. Die Ermittlungen werden wieder aufgenommen. Schließlich führt ein Bauwagen in der Nähe von Hamburg zum Täter.

Tod bei Kilometer 8
Bei einem sportlichen Großereignis in Mettmann stirbt ein Läufer. Die Witwe vermutet Mängel beim Sicherheitskonzept. Nachdem sie eine Obduktion beauftragt hat, verschwindet die Leiche und wird wenig später verkohlt aufgefunden. Und dann geschieht ein Mord. Stehen die beiden Morde miteinander in Verbindung? Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Wencke Börding aus dem Mettmanner Werbestudio Grafikflow interviewte den Autor Jörg Manz
Börding : Herr Manz, wie kamen Sie auf die Idee, ein Buch zu schreiben?Manz : Ich habe meiner Tochter als sie klein war immer Geschichten erzählt, die ich erfunden habe. Später im erwachsenen Alter sagte sie : „Papa, schreib doch mal ein Buch“. Und hier ist es.
Börding : Was waren das für Geschichten, die Sie Ihrer Tochter erzählt haben?
Manz : Zum Beispiel habe ich in England Bären gefangen. Deshalb gibt es in England heute keine gefährlichen Bären mehr. Die Felle habe ich dem König verkauft und der hat daraus die Mützen für die Palastwache genäht. Rund um das Fangen der Bären habe ich natürlich viele Abenteuer erlebt
Börding : Warum wurde es ein Krimi?
Manz : Das Genre Krimi liegt mir besser als zum Beispiel Liebesromane. Dafür bin ich nicht romantisch genug, und Bärenabenteuer in England glaubt mir heute niemand mehr. Dichten kann ich nicht, so blieben nur noch Krimis übrig, um meiner Phantasie freien Lauf zu lassen.
Börding : Vermisst in Mettmann ist Ihr erstes Buch und das Schreiben von Büchern war ja für Sie gewissermaßen Neuland. Wie sind Sie strategisch den Prozess angegangen?
Manz : Ich habe einfach angefangen, ohne Plot oder ein Ende im Kopf zu haben. Die ersten drei Kapitel schickte ich meiner Tochter. Die Antwort : „Schreib weiter Papa!“. Dann wurde mir klar, ich brauche einen Plot und ein Konzept wo die Reise hingehen soll. Eine Lektorin hat mich beraten und natürlich meine Familie, die mich konstruktiv korrigiert hat.
Börding : Warum Mettmann und das Neanderland?
Manz : Man ist nur darin erfolgreich, wo man sich wohlfühlt, wo man sich gut auskennt. Und Mettmann und das Neanderland ist seit über 30 Jahren meine Heimat.
Börding : Höre ich daraus, dass Sie nun manche Ereignisse aus Ihrem Buch „Vermisst in Mettmann“ selber erlebt haben?
Manz : Haha, ich soll mich jetzt als Mörder outen. Vielleicht. Wer mich gut kennt, könnte bei der einen oder anderen Szene schon einmal überlegen.
Börding : Werden Sie uns weitere Neanderland-Krimis schreiben?
Manz : Ja, das nächste Buch ist in Arbeit. Neanderland- Krimi ist eine Reihe von Lokalkrimis aus Mettmann und dem Neanderland.
Börding : Wir wünschen Ihnen alles Gute bei bester Gesundheit und dass Ihre Phantasie stetig sprudelt für weitere spannende Geschichten.
Vielen Dank, Herr Manz

